📝 Erfahrungsbericht: Mein Weg nach Spanien – So habe ich den Sprung gewagt
✍️ Von: Sabine L., 54 Jahre, ausgewandert nach Valencia
Schon lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt, Deutschland zu verlassen. Immer wieder dachte ich: „Irgendwann vielleicht…“
Aber irgendwann war plötzlich jetzt – und ich habe es durchgezogen: Ich bin nach Spanien ausgewandert.
Hier erzähle ich dir, wie es wirklich war – was gut lief, wo es gehakt hat, und was ich beim nächsten Mal anders machen würde.
🌞 Warum Spanien?
Ich habe Spanien seit meiner Jugend geliebt – das Klima, das Lebensgefühl, die Offenheit der Menschen.
Für mich war klar: Wenn ich einmal auswanderte, dann dorthin. Mein Ziel: Valencia. Großstadt, Meer, und bezahlbares Leben – eine gute Mischung.
📦 Die Vorbereitung – Papierkram, Planung, Zweifel
Die Bürokratie in Deutschland hat mich fast wahnsinnig gemacht. Zwischen NIE-Nummer, Krankenversicherung und dem Abmelden beim Einwohnermeldeamt hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf platzt.
Was mir geholfen hat:
- Eine gute Checkliste (die von spanienauswandern.com war Gold wert!)
- Frühzeitig um die Krankenversicherung kümmern (ich habe mich privat versichert – schnell & unkompliziert)
- Alle Dokumente auch digital gesichert (USB-Stick & Cloud)
🏠 Wohnungssuche – zwischen Glück & Geduld
Ich habe mir zuerst eine Airbnb-Wohnung für 4 Wochen gemietet. Vor Ort habe ich dann über Idealista und mit Unterstützung eines Maklers eine kleine Wohnung gefunden.
Mein Tipp: Unbedingt Besichtigung vor Ort machen! Online sieht vieles besser aus, als es wirklich ist.
🩺 Versicherung – warum ich privat gegangen bin
Als Selbstständige ohne S1-Anspruch war die gesetzliche Versicherung keine Option. Ich habe mich für eine private Krankenversicherung entschieden – mit deutschsprachigem Support, digitaler App und schneller Terminvergabe.
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📚 Integration – Sprachkurs, Kontakte, Ankommen
Ich habe gleich einen Sprachkurs für Erwachsene gebucht – das war ein Türöffner.
Und ich war überrascht: Es gibt viele deutsche Gruppen vor Ort, aber ich wollte auch echte Spanier kennenlernen.
Mein Tipp: Mach mit beim lokalen Sportkurs, bei Nachbarschaftstreffen oder kulturellen Veranstaltungen.
💡 Mein Fazit nach 6 Monaten in Spanien:
Was gut lief | Was schwierig war |
---|---|
Wohnung & Umgebung | Bürokratie & Anmeldung |
Krankenversicherung privat | Sprachbarriere am Anfang |
Lebensqualität & Menschen | Geduld beim Start nötig |
Ich bereue keine Sekunde. Spanien ist mein neues Zuhause.
Wenn du überlegst, den Schritt zu gehen: Tu es. Aber bereite dich gut vor. Es ist nicht leicht – aber es lohnt sich!
📥 Meine Tipps für dich:
- ✅ Starte mit einem guten Plan – nutze diese Checkliste »
- ✅ Kümmere dich früh um deine Krankenversicherung
- ✅ Sei offen & geduldig – und nimm Hilfe an
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Hinweis: Der Erfahrungsbericht wurde von der Optik ein wenig angepasst von unserer Redaktion.